Hier eine Auflistung der Naturheilverfahren, die ich in meiner Praxis anbiete, ergänzend zu meinem Schwerpunkt Osteopathie:

Akupunktur: Ich beginne in meiner Arbeit dort mit Akupunktur, wo die Möglichkeiten der Osteopathie sich erschöpfen. Beispielsweise Bluthochdruck, Regelschmerzen, Wechseljahresbeschwerden wären Symptome, bei denen ich gern Akupunktur einsetze.

Homöopathische Akutmitteltherapie: Oft setze ich homöopathische Mittel ergänzend zur Osteopathie ein. Sei es zur Schmerztherapie oder zur Sanierung des Darmmilieus, und vieles mehr.

Schüsslersalztherapie: Schüsslersalze sind ein Aspekt der Homöopathie. Ende des 19. Jahrhunderts hat Dr. Schüssler festgestellt, daß fehlende anorganische Mineralsalze im Körper gestörte Lebensvorgänge und somit auch Krankheiten hervorrufen können. Folge ist eine Hemmung des Zellstoffwechsels. Demzufolge werden diese fehlenden Mineralien in Form von Schüsslersalzen substituiert. Es handelt sich hier um Stoffe, die der Körper nicht selbst herstellen kann und die durch Fehlernährung z.B. langfristig zum Mangel führen. Eine mehrmonatige regelmässige Einnahme von Schüsslersalzen füllt die „Depots“ im Körper wieder auf.

Bachblütentherapie: In den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts begründete der britische Arzt Dr. Edward Bach dieses Verfahren. Nach von ihm festgelegten Methoden werden Blütenessenzen hergestellt, die auf der geistig-seelischen Ebene ausgleichend wirken. Bachs These: jede Krankheit begründet sich aus einer seelischen Gleichgewichtsstörung. Er entwickelte insgesamt 38 Blütenessenzen und ordnete diesen bestimmte seelische Eigenschaften zu.

Behandlung mit Low-Level-Laser: Licht kann heilen. Schon im Altertum wußte man von der heilenden Kraft des Lichtes. Einstein kannte die Laserstrahlung als Reiztherapie. Weiterentwickelt wurde die Lasertherapie in Westeuropa und USA. In der Chirurgie werden »High Power Laser« mit einer Kraft von mehr als 30W eingesetzt, um mit ihrer hohen Energiedichte organische Substanzen (z. B. Gallensteine) thermisch zu zerstören. In der ehemaligen Sowjetunion orientierte man sich dagegen bevorzugt auf die Laserbehandlung mittels Lasergeräten mit geringer Leistung (»Low Power Laser« = Softlaser, 1–50 mW), womit die Biostimulation der verschiedenen Gewebestrukturen ermöglicht wurde. Das Lasergerät, womit in dieser Praxis gearbeitet wird, hat eine Kraft von 10 mW. Durch die Bestrahlung mit Laserlicht wird der Energiehaushalt der Körperzellen deutlich gesteigert. Der Selbstheilungsmechanismus des Gewebes wird beschleunigt, Giftstoffe werden in erhöhtem Maße abtransportiert und die Durchblutung des behandelten Gewebes wird therapiefördernd angeregt.

Eigenblutbehandlung: Diese Behandlung wird eingesetzt zur Immunstimulierung. Eine geringe Menge Blut, die dem Patienten aus der Vene abgenommen wird, wird entweder alleine oder angereichert mit homöopathischen Medikamenten in den Gesäßmuskel injiziert.